Viele Persönlichkeiten. Zwei Standorte. Eine BO.

Summer School am FBM

Die SIT Summer School 2023 in Bochum

Einen Monat nach Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding, startet die erste Summer School zum Hauptthema Robotik mit Studierenden des Shibaura Institute of Technology, Tokyo.

Wir freuen uns unsere japanischen Gäste an der Hochschule Bochum begrüßen zu dürfen. Neben der obligatorischen theoretischen und praktischen Wissensvermittlung aus den Bereichen Robotik und Virtual Reality gibt es zahlreiche Exkursionen und Besichtigungen. Besonderen Dank für die Organisation möchten wir an dieser Stelle Frau OStR. Marion Werthebach aussprechen.

Impressionen

Wochenbericht 04.09. bis zum 08.09.2023

Elf Ingenieurstudierende und zwei Mitarbeitende des International Office unserer neuen japanischen Partnerhochschule Shibaura Institute of Technology (SIT) aus Tokyo waren vom 04.09. bis zum 08.09.2023 zu Gast im Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau, um an der ersten SIT Summer School in Bochum unter der Leitung von Prof. Dr. Daniel Schilberg und OStR Marion Werthebach M.A. teilzunehmen.  Die Gruppe wurde am 04.09. offiziell von Prof. Dr. Jörg Frochte, dem Vizepräsidenten für Forschung, Digitalisierung und Internationalisierung, begrüßt.

Die Schwerpunkte der einwöchigen Summer School im Fachbereich M waren die Themen Robotics und Virtual Reality. Die Summer School ist Teil eines deutsch-französischen Projekts mit unserer französischen Partnerhochschule SIGMA in Clermont-Ferrand. Dort beginnt am 11.09. der zweite Teil der SIT Summer School 2023, im Mittelpunkt steht hier Project Based Learning zum Thema IoT Sensors.

Ziel des zweiwöchigen deutsch-französischen Angebots ist, dass die japanischen Studierenden, die in Tokyo in den Bachelor- und Masterstudiengängen Mechanical Engineering, Civil Engineering und IT eingeschrieben sind, einen Eindruck vom Studium in dem jeweiligen Land erhalten. Ayumi Nishiya und Ryosuke Semba vom International Office der SIT , die die japanischen Studierenden während ihres Aufenthalts in Bochum begleiteten, nutzten die Gelegenheit, um das Team des International Office der Hochschule Bochum kennenzulernen und mögliche Kooperationsmöglichkeiten zu besprechen.

In Bochum nahmen die japanischen Studierenden vormittags an den Workshops von Prof. Dr. Daniel Schilberg, Prof. Dr. Arockia Selvakumar Arockia Doss und Urban Frank MSc. teil, nachmittags standen neben einem Deutsch Crashkurs (Marion Werthebach) auch ein Workshop im Labor der Technischen Mechanik unter der Leitung von Sebastian Priebe MSc. statt. Im Wasserbaulabor des Fachbereichs Bau- und Umweltingenieurwesen stellte Prof. Dr. Christoph Mudersbach seine Forschungstätigkeiten inklusive einer beeindruckenden Demonstration vor. Dipl.-Ing. Volker Wittig vom Fraunhofer Institut IEG präsentierte der Gruppe die Forschungs- und Arbeitsbereiche in der Geothermie und führte die japanischen Studierenden anschließend über das Gelände des Instituts.

Auf einem von den studentischen Hilfskräften des International Office durchgeführten Stadtrundgang lernten die japanischen Studierenden Bochum kennen, die Studierenden der Fachschaft organisierten einen gemeinsamen Abend mit den japanischen Gästen und begleiteten einige Programmpunkte der Summer School.

Dank der Vermittlung von Benjamin Leonhardt vom Japan Desk der Wirtschaftsförderung Düsseldorf besuchten die japanischen Studierenden ebenso das japanische Unternehmen Komatsu Germany GmbH – Mining Division in Düsseldorf-Benrath. In Präsentationen und einer ausführlichen Werkbesichtigung erfuhr die Gruppe sehr viel über die Herstellung von Baggern.  Nach dem Unternehmensbesuch ging es für die Studierenden zurück nach Düsseldorf, dort besichtigten sie das japanische Viertel Little Tokyo, die Altstadt und die Rheinpromenade.

Der Fachbereich M bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten, die die SIT Summer School 2023 erst möglich gemacht haben.